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Lustige Singstunde am 06.02.2018

Schon maskiert erschienen einige Sängerinnen und Sänger zur letzten Chorprobe vor Fasenacht und setzten damit ein Zeichen, dass die heutige Singstunde etwas anders als sonst ablaufen sollte. Ab 20.30 Uhr blieb noch reichlich Zeit für eine „lustige Singstunde“. Die Verkleidungen vermehrten sich auf wunderbare Weise, so dass bald alle Sängerinnen und Sänger - sowie auch der Chorleiter - entsprechend kostümiert waren.
Nach einer Stärkung mit Wurstsalat begann ein buntes närrisches Programm. Zum Auftakt spielte Josef Stemmler, der uns den ganzen Abend musikalisch begleitete, auf seiner Ziehharmonika einige Schunkellieder, ehe dann Hedwig Narloch das heitere Gedicht „Der Gesangverein“ zum Besten gab. Musikalisch weiter ging es mit Ingrid Kleint, die mit ihrer eindrucksvollen Alt-Stimme eine etwas andere Version des Schuricke-Liedes „Mütterlein“ darbot. Wenn Senioren verreisen und was sie alles in ihren Koffer packen, erklärte uns humorvoll Renate Zöller. Und wenn ein Geographielehrer fragt: „Was ist die Liebe?“, dann erwartet er keinesfalls fantasievolle Definitionen des Begriffes Liebe, sondern er meint natürlich den Fluss Liebe. Darüber berichtete in ihrer unverwechselbaren Art Irene Kistner, die uns dann noch einen weiteren Text vortrug, der uns erst in der letzten Zeile verriet, dass es dabei nicht etwa um die körperliche Liebe, sondern – ganz harmlos – ums Schwimmen ging. Dazwischen erlebten wir Philomena Kornmüller, die dieses Mal eine Operndiva darstellte. Mit Liedern und angeregten Gesprächen ging die närrische Singstunde zu Ende.