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Festkonzert am 21.09.2008 in der Zelthalle

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Am Sonntag, 21.09.2008 veranstaltete der Liederkranz Neuburgweier sein Jubiläumskonzert in der Zelthalle vor ausverkauftem Hause. Unsere vielen Gäste aus nah und fern staunten zu allererst über die ideenreiche, aufwändige Dekoration vor und in der Halle. Immer wieder hörte und sah man das Erstaunen über soviel Mühe und Liebe zum Detail, was unser bewährtes Dekorationsteam „Deck“ hier gezaubert hatte. Zum einen standen vor der Halle ein Straßenkreuzer, ein altes Käfer-Cabrio und ein nostalgisches BMW-Motorrad mit Beiwagen, und zum anderen waren viele antike Radio-Empfänger aus den 50er und 60er Jahren, Single-Schallplatten und Notenblätter an den Wänden in der Zelthalle dekoriert. Dazwischen war alles mit roten Papier-Rosen und unzähligen brennenden Teelichtern geschmückt. Prächtig waren auch die Buffets für die Pause gerichtet, wo die Töchter unserer Sängerinnen und Sänger uns die köstlichen Getränke u. a. auch Bowle und Käseigel wie vor 30 Jahren servierten.

Die Moderation des Konzertes lag wieder in den besten Händen. Die Bühne war als Radio gestaltet und die Moderatorin Traudl Eich führte souverän durch das Radioprogramm im großen Sendesaal und lud alle zum Träumen zauberhafter Erinnerungen ein.

Der gemischte Chor eröffnete unter der Leitung von Peter Ripp-Arnitz mit dem Titel „Musik ist Trumpf“ den musikalischen Ausflug in die Welt der Evergreens. Dazwischen forderte Irene Kistner mit ihrem Solo den Habanero auf: „Spiel noch einmal für mich“ und erntete dafür lang anhaltenden Applaus.

Farben- bzw. Schalwechsel von Grün nach Rot, denn jetzt betrat der Projektchor des Liederkranzes die Bühne. Mit sanften Tönen begann der extra für diesen Abend zusammengestellte Chor mit „All I have to do, is dream“. Reggae und Calypso, mitreißende Musik der karibischen Inseln brachte das Publikum in Schwung und die Gäste waren von der Rhythmik und dem Sound begeistert.

Es war nun Zeit für eine Sendepause, in der man bei einem Gläschen Sekt, Wein oder auch einer nostalgischen Bowle das bisherige Konzertprogramm des Radiosenders Revue passieren lassen konnte.

Die Konzertbesucher waren gespannt, was der angekündigte Kammerchor des Helmholtz-Gymnasiums mit seinem „Sound of Africa“ präsentieren würde. Eine Gruppe junger Sängerinnen und Sänger betrat tanzend die Bühne und hatte eine große Auswahl afrikanischer Lieder und Tänze mitgebracht. Voller Schwung und sichtbarer Freude boten sie unter der Leitung von Stephan Aufenanger eine außergewöhnliche Aufführung.

Den Schlussteil des Konzerts gestaltete wiederum der gemischte Chor und beendete den „Zauber der Erinnerung“ mit dem Lied „Schön war die Zeit“ und spiegelte damit den Gefühlszustand der meisten Gäste wieder.

Wie bei jeder Veranstaltung ging ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden vor und hinter der Bühne und getreu dem Motto „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ erhielt unser Dirigent für sein Engagement von jeder Dame noch eine rote Rose.

Anschließend saßen die Sängerinnen und Sänger mit Freunden und Verwandten bei Essen und Trinken noch bis in die Nacht gemütlich zusammen. Man war sich einig, dass dies wieder ein besonders gelungenes, anspruchsvolles Konzert war.